1923 von Heinrich August Selzer gegründet

1923 gründete Heinrich August Selzer in Hörbach einen Betrieb, in dem Metall verarbeitet wurde und legte so den Grundstein für das Unternehmen SELZER. Nach seinem Tod 1955 wurde der Betrieb von seinen Söhnen Erich und Oskar weitergeführt. In den 70er Jahren trat die dritte Generation an die Spitze der Firma: Hans Joachim, Karl Heinz und Rudolf Selzer wandelten SELZER Fertigungstechnik zu einem modernen Unternehmen.

  • 1923: Firmengründung

    Heinrich August Selzer beginnt mit der Herstellung von Schrauben und anderen Eisenteilen.

  • 1928: Umzug nach Roth

    Wegen des dortigen Eisenbahnanschlusses, wird die Fertigung nach Roth verlegt.

  • 30er Jahre: Außenlager Berlin

    Beginn der Expansion in Deutschland.

  • 1948: 25-jähriges Jubiläum

    Ein guter Grund, mit der Belegschaft zu feiern.

  • 50er Jahre: Serienproduktion

    Mit der Serienproduktion verändern sich die Arbeitsabläufe.

  • 60er Jahre: neues Verwaltungsgebäude

    Aus Platzgründen steht ein Umzug an.

  • 60er Jahre: eigene Lieferflotte

    Fertigung und Logistik aus einer Hand.

  • 70/80er Jahre: zunehmende Automation

    Hohe Stückzahlen bedingen rationellere Fertigungsmethoden.

  • 90er Jahre: der erste Schaltdom geht in Serie

    Die erste große Baugruppe mit über 40 Einzelteilen, überwiegend aus SELZER-Eigenfertigung, wird auf automatisierten Montageanlagen produziert.

  • 2001: Erweiterung Werk II

    Ein weiterer Umzug steht an.

  • 2016: 70 Jahre Werkschor

    Seit 70 Jahren ist SELZER bei guter Stimme!

  • 2017: Eröffnung des Werks in China

    Produktion von Schaltungskomponenten in Kunshan / Shanghai zur Belieferung des chinesischen Marktes.

Genau wie die Anforderungen, die sich stetig wandeln, haben sich die Produkte im Laufe der Jahrzehnte verändert und mit dem Zeitgeist Schritt gehalten. Den Anfang machten Schrauben, Kegelstifte und Eisenteile. In den 40er und 50er Jahren entstanden die Kontakte zur Automobilindustrie, für die wir bis in die 80er Jahre Normteile fertigten. Nach der immer stärker werdenden Verlagerung der Produktion der Einfachbauteile in andere Länder, wurde bei SELZER mit der Produktion von Baugruppen begonnen, wie dem zusammengesetzten Zwischenhebel für Mercedes. Anfang der 90er Jahre entwickelten wir ein Verfahren zur Herstellung von feingeschnittenen Bremsscheiben, das eine aufwändige Nachbearbeitung ersparte – eine Weltneuheit! In der Folge bekam SELZER den Auftrag für die Serienproduktion einer kompletten Motorradantriebswelle, in die nicht nur die besagte Bremsscheibe integriert war. Mit der Entwicklung des Schaltdoms – einer Baugruppe mit mehr als 40 Einzelteilen, von denen ein Großteil von SELZER selbst gefertigt werden – startete das Unternehmen ins 21. Jahrhundert.

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